Wandern und Natur
Zu Fuß die Wunder der Natur entdecken
Sanfte Hügel, idyllische Seenlandschaften und die Allgäuer Alpen. Begeben Sie sich jeden Tag auf eine neue Route zwischen Wiesen, Seen und hinauf auf die Berge. Durch die zentrale Lage Nesselwangs im Herzen des Allgäus, können Sie täglich eine neue Route planen. An unserer Rezeption unterstützen wir Sie natürlich tatkräftig, mit inspirierenden Vorschlägen und Geheimtipps der Einheimischen, bei Ihrer Planung. Auf unserem Hausberg, der Alpspitz, kann man zum Beispiel über verschiedenste Routen der Nesselwanger Symbolwege hinauf wandern oder ihn mit der Bergbahn bequem erreichen. Auf ca. 1600 Metern erwartet Sie ein herrlicher Überblick über 300 wanderbare Gipfel der Allgäuer und Tiroler Bergwelt. Die Berg- und Talfahrt, sowie zahlreiche geführte Wanderungen mit Start in Nesselwang, können Sie mit der KönigsCard sogar kostenfrei in Anspruch nehmen.
Hier haben wir für Sie ein paar ganz besondere Wandertipps zusammengesucht:
Wertachtal-Runde:
Leichte Wanderung entlang des romantischen Wildflusses und mit herrlichem Panoramablick von der Schnakenhöhe.
Route:
Diese Route führt Sie von der Tourist-Info Nesselwang, zunächst auf flachen Wegen aus dem Ort hinaus und hinein ins nahezu unberührte Wertachtal. Hier folgen Sie dem in seinem ursprünglichen Flussbett plätschernden Fluss. Vorbei an einem ehemaligen Kohle-Bergwerk-Stollen geht es hinauf nach Maria Rain. Von hier geht es weiter zur Schnakenhöhe die Ihnen einen beeindruckenden Rundumblick verschaffen wird. Anschließend geht es wieder hinab ins erfrischende Wertachtal und zurück nach Nesselwang.
Gehzeit:
2,5 bis 3 Stunden
Strecke:
8,4 km
Bergwanderung über die Reutter Wanne:
Eine mittelschwere Tageswanderung auf die kleine Schwester der Alpspitze, mit beeindruckender Aussicht über den Grüntensee. Ein echter Geheimtipp für Naturgenießer.
Route:
Die Rundtour beginnt am Parkplatz Buron-Kinderpark, mit einem Weglein durch schattigen Wald. Bereits nach ca. einer halben Stunde ist ein Abstecher zur Buronhütte möglich. Weiter auf dieser Runde führt der Weg ein Stück über Weidefläche, zahlreiche Heidelbeersträucher und durch einen urigen Wald. Weiter bergauf erklimmen Sie den Rücken der Blässe mit der Bergstation des Buron-Schleppliftes und freiem Blick nach Norden über den Grüntensee und nach Süden über die Bergkette. Der Pfad führt Sie weiter durch niedriges Gehölz und den letzten Anstieg wieder durch Wald zum Gipfel. Über den Wiesenrücken geht es wieder bergab zur Alpe Obere Reuterwanne und in gleicher Richtung weiter bergab. Es zweigt rechts ein Pfad ab, der Sie in ein ca. 20 Minuten zur Alpe Stubental führt. Zuerst auf Wirtschaftsweg, dann über ein Steiglein und weiter über Wirtschaftsweg wandern Sie gemütlich bergab, vorbei an der Haslacher Alpe und auf Teersträßchen weiter. Links zweigt ein unbeschilderter Pfad ab, dem Sie folgen. Über kurze Strecke verliert sich dieser fast, wird aber bald wieder breiter und sogar zum Teersträßchen. Bald darauf erreichen Sie ihren Ausgangspunkt.
Gehzeit:
5 bis 6 Stunden
Strecke:
11 km
Bergwanderung über das Wertacher Hörnle:
Eine Anspruchsvolle, aber Aussichtsreiche Rundtour über viele Alpweiden, vorbei am beeindruckenden Hörnlesee, zahlreichen prachtvollen Alpenrosen (Blütezeit: Ende Juni – Mitte Juli) und ursprünglichen Moorgebieten.
Route:
Vom Parkplatz in Untergschwend folgen Sie zuerst bergauf dem Weg neben der Straße und biegen nach dem Gasthof Am Buchel rechts ab zur Buchelalpe. Danach geht es auf Fahrweg weiter über Alpweiden und kurz durch Wald, vorbei am Hörnlesee bis zum Gipfel des Wertacher Hörnles. Hier lohnt sich schon mal eine erste Rast. Den Weg Richtung Schnitzlertalalpe lassen Sie recht liegen und folgen dem Pfad Richtung Spießer in leichtem Bergab. Immer dichter wird der Bewuchs bis Sie in einer Senke mit Moor ankommen. Geradeaus weiter führt der Weg hinauf zum Gipfel des Spießers und von dort Richtung Süden hinab zur Hirschalpe. Hier ist eine Einkehr ein absolutes Muss. Der Gipfel des Spießers kann alternativ rechts umgangen werden. Von der Hirschalpe geht es noch einmal 10 Minuten bergauf zum Steinpasssattel und von da an nur noch bergab, das letzte Stück entlang des Spießer-Schleppliftes zurück zum Parkplatz.
Gehzeit:
6 Stunden
Strecke:
11,7 km
